Wetter:
Leider kann uns Ricardo diesen Monat
nicht helfen, er wurde gerade auf Tenerife operiert, kommt aber
in einer Woche zurück und ich kann alle, die ihn kennen beruhigen,
es ist alles gut gegangen.
Der Oktober zeigte sich
bis zum 20. des Monats eher wie ein verlängerter Sommer mit
ganz milden Temperaturen. Nachmittags waren 26 Grad keine Seltenheit.
Der wirkliche Umschwung kam um den 20. Oktober herum und brachte
auch auf der Westseite den ersten Regen. Der Wind drehte zwar gleich
wieder weiter auf Nordost und schenkte die ersehnte Nässe dann
doch wieder dem Osten und Norden der Insel. Während wir im
Aridanetal bis jetzt ganze 24 mm Niederschlag verzeichnen können,
sind im Norden bereits an die 100 mm gefallen.
Seit Mitte Oktober haben
wir aber unser typisches Winterbild auf dem Meer. Die Luft ist völlig
klar und es gibt die im Sommer so schmerzlich vermissten wunderschönen
Sonnenuntergänge. Der Horizont ist jetzt eine gestochen scharfe
Linie und man kann die Nachbarinsel El Hierro bestens sehen. In
ganz klaren Nächten sieht man sogar die Lichter der Orte auf
der kleinsten der Kanaren.
Dieses Wetter bezahlt
man mit einem Absinken der Temperaturen und in den nächsten
Tagen erwarten wir Zahlen um die 12 – 13 Grad nachts. Tagsüber
erreichen wir dann allerdings die 20 Grad locker wieder.
Für die Wanderlustigen unter
unseren Gästen beginnt jetzt wieder die Zeit der Geduld. Langfristige
Pläne sollte man nicht schmieden, denn je nach Windrichtung
kann man schnell in den Wolken sitzen. Mit ein bisschen Wetterkenntnis
kann man aber hervorragend abschätzen, wo man heute wandern
kann. Grundregel ist, bei Nordost-Wind sucht man die Wsetseite der
Insel auf und bei Westwind umgekehrt.
Der Oktober verabschiedet
sich mit einer leichten Strömung aus Süd, die uns noch
mal ein paar Tage Sommer vorgaukelt.
Tourismus:
Von der Realität
eingeholt mussten nun auch offizielle Stelle zugeben, dass es wieder
nichts war mit dem erhofften Anstieg der Touristenzahlen auf La
Palma. Gerade der internationale Tourismus stockt, aus bekannten
wirtschaftlichen Gründen. Da dort verlässliche Zahlen
zu finden sind, lässt sich auch nichts beschönigen.
Anders sieht es bei den
nationalen Gästezahlen aus, die nun für einen Anstieg
herhalten müssen. Da werden aberwitzige Zahlen genannt, nur
um den eigenen Traum von der touristischen Zukunft der Insel aufrecht
zu halten.
Die Zahlen sind schwer
zu ermitteln, man müsste jeden einzelnen, der mit dem Flugzeug
oder mit dem Schiff anreist, fragen, warum er nach La Palma kommt.
Nun legt die Statistik Zahlen zu Grunde, die unendlich weit von
der Realität entfernt liegen. Man geht davon aus, dass 24%
der Passagiere im Winter und 36% der Passagiere im Sommer, die mit
den interinsularen Fliegern nach La Palma kommen, Touristen sind.
Das mag für die beiden Monate Juli und August vielleicht noch
hinkommen, aber für die restlichen Monate des Jahres trifft
das auf keinen Fall zu. Wer ein paar mal mit dem Flugzeug zwischen
La Palma und Tenerife hin und her geflogen ist, der weiß sehr
gut, dass da weit unter 10% an Leuten drin sitzen, die auf La Palma
Urlaub machen wollen.
Das Ganze könnte man als Anekdote
hinstellen, hat aber schwerwiegende Folgen. Wer große Pläne
hat im Tourismus, der muss auch Erfolge und Nachfrage zeigen können.
Und genau da hapert es. Das Angebot übersteigt, außer
zu punktuellen Terminen, längst die Nachfrage. Wie soll man
nun den Insulanern erklären, dass wir noch ein Hotel brauchen,
noch mehr touristische Infrastruktur, wenn das Vorhandene bereits
ausreicht. Nicht umsonst gibt es das touristische Moratorium der
kanarischen Inseln, welches besagt, dass keine zusätzlichen
Kapazitäten mehr geschaffen werden dürfen. Das gilt natürlich
insbesondere für die großen der Kanaren, sollte uns aber
Warnung sein. Sicher wird La Palma auch eine langfristige Steigerung
im Tourismus erreichen, aber in seinem ganz speziellen Rahmen.
Auf einem Ausflug auf
die Ostseite haben wir Los Cancajos besucht, das Ferienzentrum auf
der Ostseite. Es war beklemmend, wie leer der Ort war. Samstag 13:00
Uhr, gutes Wetter und kaum ein Mensch auf der Straßen. Der
wirklich schöne und gepflegte Strand verwaist, die Restaurationsbetriebe
hatten selbst um diese Uhrzeit vielleicht zu einem Drittel geöffnet.
Die Apartmentanlagen kaum belegt, fast überall waren die Vorhänge
zugezogen. Eine Kellnerin erzählte uns, dass die Hacienda San
Jorge, eine der schönsten, wenn nicht die schönste Ferienanlage
auf La Palma sogar Leute entlassen musste, weil so wenig los war.
Und dennoch werden gleichzeitig zwei große neue Komplexe in
Los Cancajos gebaut und ich frage mich einfach nur für wen?
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Leere Apartments |
Leere Strände |
Die Marktwirtschaft wird
das schon wieder richten und dafür sorgen, dass La Palma seinen
Stellenwert als außergewöhnliches Reiseziel behält
Flora:
Esskastanie, auch Edelkastanie
oder Marone: Castanea Sativa
Zunächst muss man
mit einem Irrglauben aufräumen, die Esskastanie sei mit der
in Deutschland so weit verbreiteten Rosskastanie verwandt. Sicherlich
sind die Früchte ähnlich und beide schützen diese
mit einem Stachelkleid, aber die Rosskastanie (ich nenne sie immer
Biergartenkastanie) gehört zu den Rosskastanienengewächsen
(Aesculus hippocastanum) und die Esskastanie zu den Buchengewächsen
und ist eng mit der Eiche verwandt.
Die Esskastanie hat einen
extrem langen Stammbaum und man schätzt, dieser geht bis an
die 2 Millionen Jahre zurück. Die genaue Herkunft ist nicht
eindeutig bekannt, wird aber immer wieder in den östlichen
Mittelmeerraum gelegt. Den Namen hat die Marone vor der Stadt Kastana,
die am schwarzen Meer liegt. Die Griechen, in mancher Literatur
auch die Römer, brachten die Esskastanie von dort nach Mittel-
und Südeuropa. Heute bevölkern die Esskastanien fast alle
Regionen Europas, mit Ausnahme der extrem kalten Zonen oder Landschaften
mit stark kalkhaltigem Boden. Deshalb ist die Esskastanie in Deutschland
nur regional anzutreffen.
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Die Esskastanie kann riesig
werden, man berichtet von Bäumen, die bis 70 Meter hoch wurden.
Das sind aber Ausnahmen, in der Regel sind 15 – 30 Meter hohe
Bäume am häufigsten zu finden. Wenn die Natur, oder der
Holzfäller, es zulässt, dann kann die Kastanie das biblische
Alter von mehreren hundert Jahren erreichen. Die Verwandtschaft
mit der Eiche kann man da nicht mehr leugnen.
Die weitere Verbreitung
der Edelkastanie im Mittelmeerraum entsteht durch die vielseitige
Verwendungsmöglichkeit der Pflanze. Die Früchte sind ein
sehr nahrhaftes und stärkereiches Lebensmittel, welches in
vielen armen Teilen Südeuropas Jahrhunderte lang Hauptnahrungsmittel
war und erst von der Kartoffel als Stärkelieferant abgelöst
wurde.
Die medizinischen Eigenschaften
der Blätter und Fruchtschalen der Castanea sativa werden vor
allem in der homöopathischen Medizin verwendet. Die Inhaltsstoffe,
wie Pectin, Gerbstoffe, Quercetin, Fett, Harz und Zucker wirken
gegen Rheumatismus und helfen bei Durchfall. Quercetin ist ein Pflanzenfarbstoff,
von dem man vermutet, in der Krebstherapie nützlich zu sein.
Aus den Blüten werden ätherische Öle gewonnen für
die Bachblütentherapie.
Das Holz ist sehr langlebig durch seinen hohen Gehalt an Gerbsäure.
Es müssen kaum Holzschutzmittel verwendet werden, das enthaltene
Tannin verhindert Pilzbefall. Die rötliche Farbe kann durchaus
mit Tropenhölzern mithalten und bietet eine große Anzahl
von Verwendungsmöglichkeiten. Da das Holz der Esskastanie sehr
wasserabweisend ist, nimmt man es gern für alle Dinge, die
im Freien stehen müssen. Sogar im Schiffbau findet es Verwendung,
aber auch als Vertäfelung oder als Tropenholzersatz für
Fußböden.
Auf La Palma findet man
auf beiden Seiten der Insel von 600 bis 1.000 Meter Höhe ganze
Kastanienwälder. Wenn Sie die Ost-West Tangente durch den Tunnel
nehmen, fahren Sie kilometerweit nur an Kastanien links und rechts
der Straße vorbei. Zum Teil hat die sehr tief wurzelnde Kastanie
auch endemische Lorbeergewächse verdrängt, wird aber nicht
als so große Gefahr angesehen, dass man mit Rodung einschreiten
müsste. Wirtschaftliche Bedeutung hat die Esskastanie auf La
Palma kaum noch, da ist das Problem immer das Gleiche, billigere
Angebote aus anderen Ländern machen einen Export uninteressant.
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Im Frühsommer blühen
die Kastanien und die bis zu 25 Zentimeter langen männlichen
Blüten versprühen einen starken Duft. Ende Oktober gibt
es dann die ersten Früchte und rechtzeitig zum Anstich des
jungen Weines röstet man in großen Pfannen die Kastanien.
Zum Martinstag gibt es überall auf der Insel Kastanien und
jungen Wein im Überfluss. Dabei hilft die Kastanie mit ihrem
hohen Stärkegehalt die wunderbar lähmende Wirkung des
jungen Weines zu lindern.
Für mich ist die Kastanie auch aus einem anderen Grund wichtig,
überall dort, wo Kastanien wachsen und genug Feuchtigkeit ist,
da wachsen auch Pfifferlinge. Sobald die Kastanien anfangen, das
Laub abzuwerfen, fangen unter den gefallenen Blättern die Pfifferlinge
an zu wachsen. Das sind reiche Wochen, wenn der Familienvater sonntags
in den Wald zieht, um reichlichen Anlass zu sammeln, viel jungen
Wein zu trinken.
Gesellschaft:
Die EU und die Angst vor
dem großen Bruder.
Viel Unverständnis
und Verwunderung bringen die Palmeros der zukünftigen Entwicklung
der EU entgegen. Da kommen ganz klare und verständliche Fragen
wie:“Warum essen die Deutschen immer amerikanische Bananen
und warum darf Marokko so viele Tomaten in die EU exportieren, damit
wir unsere auf den Feldern vergammeln lassen müssen?”
Wenn man da jetzt mit
globalen Erklärungen der Weltwirtschft kommt, dann fällt
man sofort auf die Nase, dazu hat hier niemals jemand Ja gesagt.
Hatte man doch den kanarischen Inseln versprochen, im behüteten
Haus Europa eine bessere Zukunft zu haben. Nun müssen wir sehen,
dass die EU uns lieber Subventionen gibt für unsere Bananen,
anstatt diese zu einem angemessenen Preis auch an die Verbraucher
zu bringen. Mit den Tomaten verhält es sich genauso und es
muss schon die Frage gestellt werden, warum die EU nicht in der
Lage ist, die Einfuhr von Produkten aus dritten Ländern zu
begrenzen, wenn wir diese selber erzeugen können. Vielleicht
hatten wir das alles viel zu sehr als Familie gesehen und müssen
nun erfahren, dass es nur darum geht, den großen Wirtschaftsmächten
die Absatzmärkte zu erhalten. Es sieht halt einfach so aus,
dass die Deutschen nur deswegen die strohigen Dollarbananen essen,
weil sie sonst keine Autos mehr in die USA verkaufen können.
In dieser großen
Weltwirtschaft fühlen wir uns gar nicht bequem und von Europa
auch ganz schön im Stich gelassen. Das heißt nicht, dass
man hier Anti-Europäische Stimmungen spürt, nein die Palmeros
sind ganz und gar Europäer, aber vor der Supermacht Frankreich-Deutschland
haben wir doch ein bisschen Angst. Es ist schwer für uns zu
begreifen, warum andere sagen dürfen, was wir tun sollen und
was nicht, wenn wir das Gefühl dabei haben, keine gleichberechtigten
Partner zu sein.
Alles hängt bei uns
letztendlich von der Banane ab. Im Moment ist ein internationaler
Kongress auf La Palma, der die Möglichkeiten der Produktion
und des Absatzes von Bio-Bananen erörtert. Das ist auch ein
Weg, den wir sicher gehen werden, wenn man uns eine Chance dazu
gibt. Mehr als eine Finca auf La Palma erzeugt bereits ökologische
Bananen, diese wandern aber mit den anderen Bananen in den gleichen
Topf, weil der Absatz nicht geregelt ist.
Die Flucht in die Träumereien
vom Massentourismus entstehen doch nicht aus Jux und Tollerei, sondern
aus wirtschaftlichen Überlegungen. Wenn wir aufhören sollen,
Bananen zu produzieren, dann müssen wir von etwas anderem leben.
Noch ist Zeit genug, alternative
Wege zu suchen. Wir müssen neue Ideen umsetzen und nach allen
Seiten Ausschau halten nach den Nischen, die der Weltmarkt offen
hält. Glauben Sie mir, da rauchen viele Köpfe.
Sie können uns aber
auch helfen, in dem Sie immer wieder nach kanarischen Bananen in
Ihrem Heimatland fragen. Vielleicht gehen Sie ja dem Händler
damit so auf die Nerven, dass er sich endlich mal traut, unsere
kleinen Gelben zu ordern.
Wenn das “Europa
von oben” schon nicht klappt, dann müssen wir halt wieder
ran und “von unten” dafür sorgen, dass das mit
dem europäischen Haus nicht nur eine leere Phrase war.
Gastronomie:
Cafe – Bäckerei – Konditorei „Vitoria“
In Triana (Los Llanos)
Dieses Mal gibt es keine
Restaurantbeschreibung, sondern wir empfehlen eine Bäckerei.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass wir diesen Monat kaum Essen
gegangen sind und wenn dann immer nur in die Abuela, oder ins Franchipani.
Nun hat seit vier Wochen
eine Bäckerei eröffnet, die ehrgeizige Ziele hat, nicht
nur was die Öffnungszeiten angeht. Sechs Tage die Woche, von
früh bis spät, alle Achtung, wenn Mann und Frau das durchhält.
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Asche auf mein Haupt,
ja es ist eine deutsche Bäckerei und nichts authentisch palmerisches
und schon gar nichts mit Bio-Brot und irgendwo zwischen den Körnern
sitzt sogar Mehl. Nein, es ist eine ganz normale Bäckerei,
wie sie in Mitteleuropa in jedem Dorf zu finden ist. Wenn nun die
Aufregung wieder etwas abgeklungen ist, dann möchte ich Sie
fragen, ob Sie angesichts einer frischen, warmen Brezel diese von
der Tischkante stoßen können und lieber den flachen Bio-Brotling
essen, der die Nacht davor noch von emsigen Schamanen dreimal barfuß
um eine Aloe-Vera getragen wurde.
Ich kann es nicht und freue mich über
diese neue Möglichkeit, ab und zu Abwechslung auf unserem Tisch
zu haben. Auf die Frage, ob das denn nun sein muss, eine deutsche
Bäckerei auf La Palma, kann ich nur klar mit Nein antworten.
Es muss nicht sein, aber es ist schön, eine zu haben und noch
dazu eine Gute!
Ein Bäcker, ein Konditor
und ein Chef, der schlau genug ist, diese Handwerker in Ruhe arbeiten
zu lassen sind ein guter Anfang. Die „Chefin“ ist vom
spanischen Festland, aus Vitoria und deshalb heißt der Laden
auch so. Sie und eine zweite Ibererin sorgen auch dafür, dass
sich nicht der Eindruck vom Teutonenstüberl aufdrängt.
Wenn Sie ethnisch korrekt eine Brezel ordern wollen, dann müssen
Sie „roscilla“ sagen, aber einfach Brezel tut es auch.
Acht Sorten Brot, mit und ohne Körnern
und 10 verschiedene Brötchen sorgen für reichlich Auswahl
und geschmacklich sind keine Abstriche zu machen. Gerade die Brötchen
sind eine wunderschöne Abwechselung und vertragen es sogar
man nächsten Tag noch gegessen zu werden. Der Bäcker kann
es, Hut ab.
Der Konditor auch, obwohl das nicht
mein Ressort ist, aber auch ich nasche gerne von den süßen
Verführungen, die meine Frauen ab und zu anschleppen. Schwarzwälder
Kirsch und Sachertorte, Schokoladentorte, Nussstriezel sind nur
einige der Verführungen die da in der Auslage nach Kalorienopfern
trachten. Täglich gibt es auch verschiedene Blechkuchen und
andere Leckereien, die man in der Fachsprache wohl als Kleingebäck
betitelt. Manche bemängeln den stolze Preis der Torten, das
finde ich gar nicht, wer Qualität will, der sollte auch bereit
sein diese zu bezahlen. Nichts ist teurer als ein schlechtes Stück
billiger Kuchen und davon gibt es leider genug.
Dabei ist auch ein Cafe
mit reichlich Platz um alles auch dort verzehren zu können.
Darüber hinaus gibt es Frühstücke in vielen Variationen
zu einem fairen Preis. Belegte Brote runden das Angebot ab.
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So viel Lobhudelei klingt
schon wieder verdächtig, deshalb muss ein bisschen Kritik auch
her. Diese betrifft nicht die Qualität der angebotenen Produkte,
da habe ich nichts entdeckt, was zu kritisieren wäre. Das Interieur
des Cafes ist aber nicht richtig einladend, vielleicht ist es zu
groß und die Tische stehen zu eng, um sich gemütlich
im Kreis der Seinen um ein Stück Torte zu versammeln. Daran
muss noch gefeilt werden, wie man mit Dekoration oder anderen Mitteln
den Hallencharakter etwas mildert. Den Flair eines Prager Cafehauses
zu erwarten ist natürlich ungerecht von mir, aber ein bisschen
gemütlicher wäre schön.
Ortskundige haben das Cafe bereits
entdeckt. Gäste tun sich da schwerer, ich will versuchen Ihnen
die Anfahrt zu erklären. In Los Llanos biegen Sie Richtung
Puerto de Naos ab und schon nach zweihundert Metern kommt eine Spur,
um links abzubiegen. Diese Spur nehmen Sie, biegen aber nicht scharf
links ab, sondern halblinks. Dann immer geradeaus, vielleicht 700
Meter, dort liegt dann rechter Hand das Cafe Vitoria.
Cafe Vitoria
Calle Pedro Miguel Hernández Camacho 88
Triana (Los Llanos de Aridane)
Täglich außer
Montag von 06:30 – 20:00 Uhr