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Der erste Tag

Die Gemeinde El Paso hat angekündigt die Zucht von Seidenraupen wieder beleben zu wollen. Dazu werden kostenlos Eier der Seidenraupen an interessierte Leute abgegeben.

Im Seidenmuseum von El Paso werden diese verteilt und die freundlichen Damen dort geben einem auch noch weitere Tipps und eine Broschüre, damit man nicht allzuviel falsch machen kann.

Wir erhielten die etwa 300 Eier in einem Briefumschlag, das war bereits die erste Überraschung. Die Eier gleichen eher kleinen Pflanzensamen und wollen so gar nicht nach Raupeneiern aussehen. Deshalb nennt man sie hier auch "semillas de gusano de seda" (Raupensamen).

Zu Hause angekommen haben wir die Kinderstube der Raupen eingerichtet. In einen hohen Pappkarton von etwa 80 x 60 Zentimeter legten wir die Eier unter eine Schicht junger Maulbeerblätter. Dazu muss man wissen, dass die Seidenraupen sich ausschließlich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren und man sollte schon so einen Baum in den Nähe haben.

Jetzt heißt es abwarten und Geduld zeigen.

Eier der Seidenraupen


Familie Ellen & Simon Märkle

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