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Die Woche vom 15.5. - 22.5.

Das große Fressen ist angesagt. Innerhalb weniger Stunden sind die neu gebrachten Blätter aufgefressen und wir kommen kaum hinterher genügend Nahrung heranzuschaffen.

Einige Raupen sind nun fast schon 3 Zentimeter groß und nun kann man die 7 Beinpaare und den Mund schon deutlich erkennen. Ganz lustig ist auch der kleine Sporn ganz hinten an der Raupe der wie eine Antenne aussieht.

Inzwischen haben wir auch die Häutung erlebt, die passiert wenn die Raupen schlafen. Dabei stellen sich die Seidenraupen auf die hinteren 4 Beinpaare und strecken ihren Vorderleib in die Höhe. Auf dem unteren Photo kann man gut erkennen, wie noch alte Hautteile am Körper haften.

Allerdings haben wir die Unterkunft der Tiere zu klein gewählt und müssen und eine zweite Wohnung bereitstellen. Die Raupen leben zu eng aufeinander und stören sich so dauernd beim Schlafen bzw. Häuten.

Das haben wir von Anfang an falsch gemacht, denn laut unserem schlauen Buch haben die Raupen feste Ruhezeit die sie benötigen. Sind zuviele Raupen auf einem Fleck, dann wird diese Ruhe dauernd gestört und viele von ihnen können sich nicht zur richtigen Zeit häuten. Deshalb haben wir auch so viele unterschiedliche Größen und versuchen nun die kleineren von den größeren zu trennen.

Seidenraupe beim Schlafen und Häuten


Nach 3 Wochen beim Häuten


Nach drei Wochen beim fressen

Nach drei Wochen beim Fressen von Maulbeerblättern


Familie Ellen & Simon Märkle

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